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Channel: Ohne Titel - Allgemeiner Hochschulsport der FAU
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Gold- und Bronzemedaillen für die FAU-Ruderer

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Am vergangenen Wochenende fand in Brandenburg an der Havel auf der Regattastrecke Beetzsee die 70. Deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern statt. Mit 21 Aktiven war auch die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg wieder vertreten und ging in insgesamt sieben Rennen an den Start.

Die Mädels aus dem Frauen-Doppelvierer bewiesen hervorragende Form und brachten am Ende eine EUG-Nominierung mit nach Hause.

In ihrem Vorlauf über die 1000m-Distanz sicherten sich in einem schönen Rennen Luisa Mathern, Vera Brockherde, Larissa Bugert und Ruth Hotop mit einem zweiten Platz den direkten Finaleinzug in ihrem zehn-Boote-Feld. Im Finallauf am Ende des Tages ruderten die ersten 500m fast alle Boote gleichauf, nur die Renngemeinschaft der Unis Bochum/Duisburg-Essen konnte sich mit Olympionikin Mareike Adams an Bord etwas absetzen. Der Spurt über die Streckenhälfte ermöglichte es dem FAU-Boot sich von drei Booten abzusetzen, sodass ab 750 geruderten Metern klar war: unsere Mädels sind auf Medaillenkurs! Souverän kamen sie als Drittplatzierte ins Ziel und freuten sich über DHM-Bronze. Damit einhergehend hat sich der Frauen-Doppelvierer der FAU – als einziges Nicht-Renngemeinschaft-Boot auf dem Treppchen – die Nominierung für die Eurpean University Games 2018 in Coimbra, Portugal gesichert.

Den zweiten herausragenden Erfolg erzielte der Mixed-Doppelvierer der FAU. Den Vorlauf gewannen Vera Brockherde, Hans Hohagen, Manuel Böhm und Ruth Hotop trotz eines Fehlers am Anfang des Rennens, der das Boots zunächst zum Stillstand brachte und setzten so ein erstes Zeichen in Hinblick auf die Medaillenvergabe. Zur Finalzeit lief für unsere FAUler alles glatt: Sie konnten ihr Boot sofort nach dem Start an die Spitze des Feldes setzen und gaben diesen Platz nicht wieder her. Die Boote der Unis Karlsruhe, Bremen und Leipzig versuchten zwar immer wieder mit beherzten Spurts anzugreifen aber sie konnten dem FAU-Boot keinen Meter nehmen. Am Ende siegte unser Doppelvierer deutlich: DHM-Gold!

Das große Finale der Regatta war das Rennen im Frauen-Achter. Mit großen Erwartungen ging das FAU-Boot mit Melanie Kahl, Thea Leube, Lisa Baumgärtner, Julia Kirsten, Larissa Bugert, Luisa Mathern, Vera Brockherde, Ruth Hotop und Steuerfrau Hedwig Stegmann an den Start. Seit dem DHM-Finale 2016, in dem sie mit dem fünften Platz abgeschlossen hatten, haben unsere Mädels viel trainiert und wollten nun endlich ihre gute Form unter Beweis stellen. Das taten sie dann auch: das Boot der Uni Hamburg setzte sich schnell vom Feld ab, aber direkt dahinter lieferte sich die FAU mit der Renngemeinschaft der Unis Potsdam/Berlin/Leipzig/Dresden/Magdeburg einen Bord-an-Bord Kampf, musste sich am Ende mit knapp sechs Zehntelsekunden geschlagen geben und sicherte sich somit die Bronzemedaille.

Im Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier gingen Melanie Kahl und Claudia Karrlein für die FAU an den Start. Sie konnten sich trotz vorheriger Krankheit und starken Gegnerinnen einen guten fünften Platz sichern.

Außerdem erruderte Claudia Karrlein im Leichtgewichts-Frauen-Einer nach schwierigen Rennen in Vor- und Hoffnungslauf im B-Finale einen souveränen Sieg und errang somit den siebten Platz in ihrem Feld.

Auch die Ruder-Anfänger der FAU gingen in den NOVICE-Rennen über die verkürzte 500m-Distanz an den Start und sammelten erste Regattaerfahrungen.

Der Gig-Männer-Doppelvierer mit Lukas Kagermeier, David Berger, Johannes Dietz, Andreas Brenner und Steuerfrau Thea Leube ruderte gegen starke Konkurrenz viele solide Rennen und platzierte sich am Ende als Zwölfte im Feld. Auch der Gig-Frauen-Doppelvierer mit Felicia Ruge, Laura Neulitz, Sabine Lipfert, Vanessa Maley und Steuermann Lukas Wurzer kämpfte sich stark durch die verschiedenen Rennen und erruderte den elften Platz unter den Frauen-Anfängerbooten.

Rennen Mannschaft Platzierung
SF 4x-

Frauen-Doppelvierer

Luisa Mathern, Vera Brockherde, Larissa Burgert Ruth Hotop 3. Platz (+EUG-Nominierung)
SM/F 4x-

Mixed-Doppelvierer

Vera Brockherde, Hans Hohagen, Manuel Böhm, Ruth Hotop 1. Platz
SF8+

Frauen-Achter

Melanie Kahl, Thea Leube, Lisa Baumgärtner, Julia Kirsten, Larissa Bugert, Luisa Mathern, Vera Brockherde, Ruth Hotop, Steuerfrau Hedwig Stegmann 3. Platz
SF 2x LG

Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier

Melanie Kahl, Claudia Karrlein 5. Platz
SF1x LG

Leichtgewichts-Frauen-Einer

Claudia Karrlein 7. Platz
SM 4x+

NOVICE Gig-Männer-Doppelvierer

Lukas Kagermeier, David Berger, Johannes Dietz, Andreas Brenner, Steuerfrau Thea Leube 12. Platz
SF 4x+

NOVICE Gig-Frauen-Doppelvierer

Felicia Ruge, Laura Neulitz, Sabine Lipfert, Vanessa Maley, Steuermann Lukas Wurzer 11. Platz

 

 

Fotos:

immer v.l.n.r.

  • Frauenachter auf dem Treppchen: Hedwig Stegmann, Vera Brockherde, Melanie Kahl, Thea Leube, Julia Kirsten, Ruth Hotop, Lisa Baumgärtner, Luisa Mathern, Larissa Bugert

  • Frauendoppelvierer auf dem Treppchen: Larissa Bugert, Vera Brockherde, Ruth Hotop, Luisa Mathern

  • NOVICE Frauen-Doppelvierer: Lukas Wurzer, Sabine Lipfert, Felicia Ruge, Vanessa Maley, Laura Neulitz

  • NOVICE Männer-Doppelvierer: Thea Leube, Lukas Kagermeier, Johannes Dietz, David Berger, Andreas Brenner

  • DHM Team Rudern FAU: gesamte DHM-Rudermannschaft der FAU

  • MIXED-Doppelvierer auf dem Treppchen: Vera Brockherde, Hans Hohagen, Manuel Böhm, Ruth Hotop

Text und Fotos: Ruth Hotop


Mini-Triple 2017 für die FAU Kicker gegen USV Jena

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2017 war bereits die 29. Saison des jährlichen freundschaftlichen Kräftemessens zwischen den FAU-Kickern der Uni Erlangen und den AH Kickern der Uni Jena.
Nachdem wir in diesem Jahr das Spiel gegen die AH des USV Jena bei deren Hallenturnier und unser Bergirchweih-Heimspiel mit 6:1 gewonnen hatten,
machten wir am Samstag durch einen 4:1 Auswärtssieg das diesjährige Mini-Triple komplett!

Tor: Frank
Abwehr: Werner, Andi F., Gantur, Dieter H.
Mittelfeld: Oli, Sebastian, Rene, Johannes
Angriff: Andre, Loui (vom Freitagskick)

Sechs Kicker reisten mit Frank an, Werner kam mit eigenem PKW  und 3 Kicker (eigentlich 4 geplant) waren mit dem Zug nach Jena gereist.
Die „offene Planstelle“ hatte wohl verpennt, zeigte jedoch hohe Eigeninitiative und kam per eigenem PKW rechtzeitig zum Spiel in Jena an 😉

Gespielt wurde aufgrund der Neuanlage des Rasenplatzes auf einen ebenfalls relativ neuen Kunstrasenplatz.
Die ersten 20 Minuten gehörten klar uns. Der Gegner kam kaum über die Mittellinie. Ein unnötiger Ballverlust in Vorwärtsbewegung
sorgte allerdings für einen Konter. Dieser erste Schuss auf unser Gehäuse ging auch gleich zum 1:0 für Jena ins Netz.

Anschließend weiter leichte Überlegenheit durch uns, jedoch ohne zwingende Torchancen. Der Gegner hatte sich besser auf uns eingestellt und
kam ebenfalls einige Male zu Halbchancen. Rene’s Fernschuss an die Latte war noch eine unserer größeren Möglichkeiten.

Halbzeit 2 begann mit umgekehrten Vorzeichen. Jena war zunächst am Drücker und hatte nach ca. 10 Minuten drei Chancen innerhalb von 30 Sekunden,
die jedoch alle geblockt werden konnten. Im Gegenzug tankte sich Andre auf Höhe des Elfmeterpunktes durch und legte auf Johannes ab, der aus halbrechter
Position mit links ins lange Eck verwandeln konnte. Gleich 3 Minuten später erhöhte Loui mit einem Schuss von der linken Strafraumgrenze ins lange Eck zur
zu diesem Zeitpunkt evtl. überraschenden Führung.

Von da an war es eigentlich ein souveräner Auftritt unseres Teams. Die Abwehr samt defensives Mittelfeld stand wie ein Bollwerk, so dass sich die Offensiv-
Abteilung mit der ein oder anderen überheblichen Angriffsaktion austoben konnte. Einen durch Oli perfekt getimten Steilpass in den Strafraum konnte
Sebastian am herauseilenden 1.95m Keeper der Gastgeber zum 3:1 für uns vorbeizirkeln. Ca. 10 Minuten vor Schluss sprintet Rene bis an die Grundlinie, legt
den Ball zurück auf Johannes, der wiederum den heranstürmenden Oli 18 Meter vor dem Tor bedient. Mit einem satten Vollspannschuss unter die Latte
besiegelte Oli dann den verdienten 4:1 Endstand.

In Halbzeit 3 wurde bei herrlichem Wetter einheimisches und fränkisches Bier sowie die eine oder andere Thüringer (Bratwurst) genossen sowie die nun
jahrzehntelang gewachsenen Freundschaften gepflegt.

Alles in allem ein gelungener Ausflug (nicht nur aus Erlanger Sicht)!

Text und Bild: Johannes Friedreich

Termine

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Wintersemester 17 / courses Winter 17

Anmeldebeginn / Start of registration period 9.10.2017 ab/ from 8:00

Kurszeitraum / Course Period 16.10.2017 – 10.02.2018

Ende der Rücktrittsfrist / Cancellation deadline 30.10.2017

Lastschrifteinzug / Payments due 31.10.2017

Details

Uni Erlangen-Nürnberg setzt im Cross Erfolgsserie fort

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Mit Silber und Bronze für die beiden Damen Teams der Uni Erlangen konnten die Läuferinnen ihre Erfolgsserie bei den ADH Cross Meisterschaften fortsetzen. Nur die Uni Tübingen mit zwei Nationalmannschaftsläuferinnen war dieses Mal auf dem schweren Kurs in Pforzheim nicht zu bezwingen. Direkt dahinter trumpften die beiden Erlanger Damen Mannschaften auf. Die frühere Juniorenvizeeuropameisterin Im Hindernislauf, Julia Hiller führte auf der 6600m langen Strecke das erste Team mit Babinja Wirth und Anna Schmidt zu Silber. Das zweite Team mit Anja Bertleff, Ann-Kathrin Wiertz und Larissa Rexin gab auf dem durch den Dauerregen aufgeweichten Boden ebenfalls alles und hielt so diegegnerischen Mannschaften auf Distanz. Als Lohn gab es die Bronzemedaille vor der Auswahl der Uni Göttingen.

Text und Bild: Jörg Stäcker

Vizemeister bei der 5. adh-Trophy Segeln

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Nun schon zum 5. mal fand die adh-Trophy Segeln statt. Dieses Jahr wieder im hohen Norden, in Kiel Schilksee, dem bekannten Olympia Gelände. Und zum ersten mal ging die FAU mit zwei Jollen-Teams an den Start der Regatta. Im ersten Team Leonie Merz und Kathinka Brehm und im Zweiten Willi Huber und Jakob Schindler .
Während das eine Team schon am Vortag anreiste um das Gelände zu erkunden, starteten die anderen Freitag in aller Frühe um pünktlich um 13 Uhr zur Bootseinweisung da zu sein und die anderen 20 Jollen-Teams und 6 Yacht-Teams kennenzulernen.
Nachdem das Schlaflager in der Turnhalle bezogen war ging es auch schon an die Boote. Da die Uni Kiel genauso wie das Wassersportzentrum in Pleinfeld,mit Uni-Jollen segelt, war die Eingewöhnung nicht schwer und auch Wind und Wellen meinten es gut mit den Seglern.
Nach einem erfolgreichen Einsegeln für alle Teams, konnte man den Abend gemütlich ausklingen lassen. Hier war endlich Zeit auch die anderen Teams besser kennen zu lernen, welche aus ganz Deutschland anreisten um an der Regatta teilzunehmen.
Am Samstag starteten, nach einer kurzen Steuermannsbesprechung, endlich die ersten Wettfahrten. Da nicht alle gleichzeitig aufs Wasser konnten, wurden die Teams in zwei Fleets aufgeteilt. So startete das FAU „Damen-Team“ im ersten Durchlauf mit den ersten beiden Wettfahrten. Nach einigen Unstimmigkeiten, einem Strafkringel und einem
besseren Gefühl für das Wettkampf Feld lagen sie anschließend im guten Mittelfeld. Jakob Schindler und Willi Huber hatten ihre Chance im zweiten Fleet. Diese holten sich in der zweiten Wettfahrt einen ersten dritten Patz.
Im zweiten Durchlauf lief es für Leonie Merz und Kathinka Brehm noch besser und sie legten zweimal einen ersten Platz hin, was ihnen letztlich den zweiten Platz in der Gesamtwertung einbrachte.

Auch das „Herren-Team“ hatte in der letzten Wettfahrt ein spannendes Kopf an Kopf Rennen mit einem anderen Team das ihnen am Ende des Tages  einen sechsten Platz in der Gesamtwertung einbrachte.
Eine optimale Grundlage für den Sonntag, an dem weitere Wettfahrten angesetzt waren. Doch der Wind spielte nicht mehr mit und nach mehreren Startverschiebungen beschloss das Wettfahrt-Komitee keine weiteren Wettfahrten mehr auszutragen. So wurde die Tageswertung zur Gesamtwertung und es stand noch die Siegerehrung in der Kategorie Yacht und Jolle aus, bevor sich alle wieder auf den Rückweg machten.

Nach einem erfolgreichen Wochenende bedanken sich die Teilnehmer beim Wettfahrtleiter sowie bei der Uni Kiel für die Ausrichtung der adh-Trophy Segeln und die tolle Organisation und freuen sich auf nächstes Jahr.

 

von links: Kathinka Brehm, Leonie Merz, Willi Huber, Jakob Schindler

Weihnachtsferien Hochschulsport

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Die Kurse des Hochschulsports finden dieses Jahr letztmalig am 20.12.17 statt.

Zwischen dem 21.12.17 und 7.1.18 finden keine Kurse statt.


The courses of the university sport take place this year last on 20.12.17.

There are no courses between 21.12.17 and 7.1.18.

 

Badminton-Nikolausturnier 2017

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Auch in diesem Jahr gab es wieder ein stark besetztes Teilnehmerfeld beim alljährlichen Badminton-Nikolausturnier. Am Ende setzte sich das Team „Sechs Pistols“ im Finale durch.

Platzierungen
1. Sechs Pistols
2. Backhands
3. M&Ms
4. Lazy Läufer
5. Eagles
6. Dosti
7. Power Blade
8. Unknown Players
9. Knobi süß-sauer
10. The Smashers
11. Schlurfpiepen
12. Mein persönlicher Favorit
13. Dynamo Tresen
14. Wir haben keinen (Namen)
15. Ähm
16. Rotschöpfe
17. Geballte Kompetenz
18. Blue Men Group
19. 12345
20. Winners without rackets
21. Avengers

Badminton-Nikolausturnier 2017

DHM Leichtathletik – Vizetitel für die 4x100m Staffel der Männer

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Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften der Leichtathletik in Schwäbisch Gmünd konnte die 4×100 m Staffel der Herren den Vizetitel für sich verbuchen.

Die vier Staffelmitglieder absolvierten im Vorfeld diverse gemeinsame Trainingseinheiten, da die Staffelholzübergabe perfektioniert werden musste.Der Aufwand im Vorfeld hat sich mehr als gelohnt hat. Dies haben die Männer von der LG Erlangen (Sven Böller – Wirtschaftswissenschaften, Moritz Persitzky -Psychologie, Thomas Knauer– Medizin)und Dominik Eckner (Maschinenbau) von der LG Forchheim hervorragend gezeigt.

Die letzte Disziplin des langen Wettkampftages bei inzwischen widrigen Wetterbedingungen war die 4x100m Staffel. Dort gelang der Uni Erlangen-Nürnberg in 43,32 Sekunden die Vizemeisterschaft und somit der Sprung aufs Siegerpodest.

von links nach rechts: Thomas Knauer, Sven Böller, Moritz Persitzky, Dominik Eckner

Text und Foto: Eckner


FAU-Golfer bei DHM erfolgreich

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Deutsche Hochschulmeisterschaften im Golf 2018

Am 15.06. bis 17.06. fanden die alljährlichen Deutschen Hochschulmeisterschaften im Golf statt. In diesem Jahr richtete der Hochschulsport der Hochschule RheinMain zum ersten Mal dieses Turnier aus. Als Austragungsort wurde der Golfpark Idstein ausgewählt. Bei dem für Studenten aus ganz Deutschland beliebte Turnier gingen dieses Jahr 72 Studentinnen und Studenten an den Start, um den Titel des Deutschen Hochschulmeisters im Einzel (Herren & Damen) und im Team auszuspielen.

Das Team der FAU startete unter Kapitän Marco Dietrich mit insgesamt 7 Spielern, welche sich auf 2 Teams aufteilten. In der Teamwertung konnte die FAU einen erfreulichen 5. Platz erreichen. Dieses Ergebnis wurde insbesondere durch Spitzengolf von Lukas Keplinger (mit Runden von 76 und 78), Tim Gläßer (mit Runden von 76 und 73) und Eva Renner (mit Runden von 76 und 73) möglich.
Eva Renner konnte zudem mit einem Vorsprung von 8 Schlägen den Damen-Sieg für die FAU Golf Mannschaft einfahren und sich mit dem Titel „Deutsche Hochschulmeisterin 2018“ belohnen. Dabei setzte sie sich unter anderem gegen die 1. Bundesliga Spielerin Veronika de Bochdanovits aus GC Am Reichswald durch.
Bei den Herren konnten Tim Gläser mit einem T16. Platz und Lukas Keplinger mit einem T27. Platz ebenfalls sehr erfreuliche Ergebnisse für die Uni Erlangen-Nürnberg einfahren. Sieger bei den Herren wurde Constantin Meier, der Titelverteidiger aus dem Jahr 2017, er spielte Runden von 70 und 65 (neuer Platzrekord!) und konnte sich somit vor Maximilian Herter (Runden von 67 und 70) auch 2018 den Titel „Deutscher Hochschulmeister 2018“ sicherstellen.

Zudem erreichte unser zweites Team einen erfolgreichen 16. Platz in der Team Wertung.

Die FAU wurde hierbei repräsentiert durch:

Von links nach rechts:
Bosack, Maximilian; Keplinger, Lukas; Esper, Lukas; Gläßer, Tim; Jacob, Leon, Grümmer, Julian; Renner, Eva; (fehlend: Kapitän Marco Dietrich).

Text und Bilder: Marco Dietrich

 

Ergebnisse DHM Golf 2018

FAU-Ruderer trumpfen bei DHM auf – zwei Mannschaften für EUC 2019 qualifiziert

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Am vergangenen Wochenende fand auf dem Beetzsee in Brandenburg an der Havel die 71. Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) im Rudern statt. Mit 25 Aktiven war die FAU vertreten und konnte in den verschiedenen Bootsklassen auf der 1000m-Strecke insgesamt sechs Medaillen mit nach Hause bringen. In der Gesamtwertung belegten die FAUler infolge dieser hervorragenden Leistungen den zweiten Platz hinter der Uni Karlsruhe.

Das absolute Highlight der FAU-Ruderer war das Rennen des Frauenachters. Nachdem sich unsere Mädels im letzten Jahr noch mit der Bronzemedaille begnügen mussten, holten sie sich in diesem Jahr mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille vor den Unis Karlsruhe, Hamburg und der Renngemeinschaft der Unis Leipzig/Gießen/Münster/Duisburg-Essen. Die Mannschaft mit Lisa Baumgärtner, Ruth Hotop, Vera Brockherde, Thea Leube, Felicia Ruge, Luisa Mathern, Larissa Bugert, Hedwig Stegmann und Steuermann Michael Kapp durfte sich im Ziel dann nicht nur über den Sieg, sondern auch über die damit einhergehende Qualifikation zu den European University Championships (EUC) 2019 in Jönköping, Schweden freuen. Eine hervorragende Leistung unserer FAU-Ruderinnen, vor allem da sie mit ihrem Sieg die jahrelange Siegesserie der Uni Hamburg durchbrechen konnten.

Ebenfalls zur EUC 2019 hat sich der Frauendoppelvierer mit Lusia Mathern, Larissa Bugert, Vera Brockherde und Ruth Hotop qualifiziert, der nach dem Vorlaufsieg im Finale auf Platz zwei ins Ziel kam. Die Mädels mussten sich mit 0,15 Sekunden Rückstand auf die Uni Würzbug mit der Silbermedaille zufrieden geben, konnten aber nichtsdestotrotz die EUC-Qualifikation unter Dach und Fach bringen, da die Ruderinnen der Uni Würzburg sich im Leichtgewichtsbereich angemeldet haben und somit in eine andere Kategorie fallen.

Nach schwierigen Vor- und Hoffnungsläufen gab es im Finale des Mixed-Doppelvierers gleich doppelte Treppchenfreude für die FAU: In einem sehr spannenden Rennen, unter anderem gegen Boote mit Olympiasiegern an Bord, konnten sich die beiden Doppelvierer mit Hedwig Stegmann, Hans Hohagen, Manuel Böhm und Ruth Hotop, sowie Luisa Mathern, Johannes Treviranus, Tobias Pazen und Larissa Bugert die Silber- und Bronzemedaille sichern und dadurch die Topform der FAU-Ruderer erneut unter Beweis stellen.

Auch im Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier ruderten die FAUler zu Edelmedall: Lukas Wurzer und Felipe Thomas sicherten sich in einem schönen Rennen die Silbermedaille hinter der Uni Kiel.

In der Königsklasse, dem Männerachter, überzeugten unsere Jungs mit einem starken Auftritt und lieferten eine herausragende Leistung ab. Lukas Wurzer, Julian Thünnessen, Johannes Treviranus, Tobias Pazen, Hans Hohagen, Max Layer, Andreas Rohrmoser, Manuel Böhm und Steuermann Michael Kapp stellten in einem von vorne bis hinten stimmigen Rennen ihr Können unter Beweis und sicherten der FAU hinter den ausgezeichneten Booten der Unis Karlsruhe und Aachen die Bronzemedaille in dieser Disziplin.

Andreas Rohrmoser und Max Layer gingen ebenfalls im Zweier ohne Steuermann an den Start und konnten sich dort nach schwerem Vor- und Hoffnungslauf für das B-Finale qualifizieren, in dem sie einen sehr schönen dritten Platz erruderten.

In den NOVICE-Rennen, die speziell für Ruderanfänger konzipiert sind und über die kürzere 500m-Distanz in sogenannten Gig-Booten ausgetragen werden, waren die FAU mit zwei Booten vertreten.

Am Samstag ruderten Valentin Klüsener, Nico Hoffmann, Simon Winkler, Fabian Nehr und Steuerfrau Thea Leube einige sehr schöne Rennen im NOVICE-Männerdoppelvierer in einem 20-Boote-Feld. Sie kämpften sich mit stetig verbessertem Krafteinsatz durch die Vor- und Zwischenläufen, um dann am Ende im Finale C souverän den zweiten Platz zu belegen.

Am Sonntag wurden die Rennen des NOVICE-Mixed-Doppelvierers ausgetragen, bei denen auch die Konkurrenz nicht gering war und mit insgesamt 31 gemeldeten Booten viele Vor- und Zwischenläufe auf dem Programm standen. Luisa Ternes, Sabine Lipfert, Kai Scheller, Matthias Thurner und Steuerfrau Thea Leube bzw. Vera Brockherde erreichten nach guten Läufen am Ende im Finale D den 5. Platz – eine solide Leistung.

Boot Mannschaft Platzierung
Männer Zweier ohne (SM2-) Max Layer, Andreas Rohrmoser B-Finale 3. Platz
Leichtgewichts Männer Doppelzweier (SM2xLG) Lukas Wurzer, Felipe Thomas 2. Platz
Frauen Doppelvierer (SF4x-) Luisa Mathern, Larissa Bugert, Vera Brockherde, Ruth Hotop 2. Platz EUC Qualifikation
Männer Achter (SM8+) Lukas Wurzer, Julian Thünnessen, Johannes Treviranus, Tobias Pazen, Hans Hohagen, Max Layer, Andreas Rohrmoser, Manuel Böhm, Steuermann Michael Kapp 3. Platz
Mixed Doppelvierer (SM/F4x-) Hedwig Stegmann, Hans Hohagen, Manuel Böhm, Ruth Hotop 2. Platz
Mixed Doppelvierer (SM/F 4x-) Luisa Mathern, Johannes Treviranus, Tobias Pazen, Larissa Bugert 3. Platz
Frauen Achter (SF8+) Lisa Baumgärtner, Ruth Hotop, Vera Brockherde, Thea Leube, Felicia Ruge, Luisa Mathern, Larissa Bugert, Hedwig Stegmann, Steuermann Michael Kapp 1. Platz EUC Qualifikation
NOVICE Männer Doppelvierer mit Steuer (SM4x+ Gig) Fabian Nehr, Valentin Klüsener, Nico Hoffmann, Simon Winkler, Steuerfrau Thea Leube C-Finale, 2. Platz
NOVICE Mixed Doppelvierer mit Steuer (SM/F4x+ Gig) Luisa Ternes, Sabine Lipfert, Matthias Thurner, Kai Scheller, Steuerfrau Thea Leube/Vera Brockherde D-Finale, 5. Platz

Text und Bilder: Ruth Hotop, Larissa Bugert

EUC Coimbra – erste Impressionen

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Eröffnungsfeier

Ruderstrecke

Erster Wettkampf Dienstag 14h, Finale Mittwoch 15h.

Fotos: Luisa Mathern

Silber bei der EUC Rudern in Portugal für den Damenvierer

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Vom 15.-28.07. finden in diesem Jahr die European University Games in Coimbra, Portugal statt und die FAU war mit dem Ruderteam vertreten. Die Studentinnen Larissa Bugert, Luisa Mathern, Vera Brockherde und Ruth Hotop aus dem Frauendoppelvierer traten auf der Regattastrecke Montemor-o-Velho gegen starke Konkurrenz anderer europäischen Hochschulen im 2000m-Rennen an.

Der Aufenthalt in Coimbra begann am 14. Juli. Zuerst mussten unsere Mädels zum Akkreditierungscenter, um sich offiziell zu registrieren und allen notwendigen Papierkram, der mit so einer Veranstaltung einhergeht, abzuarbeiten. Im Rahmen der Anmeldung erfuhren sie nach und nach, dass die portugiesische Lässigkeit nicht ganz mit einem so großen Multisportevent mit mehreren tausend beteiligten Athleten und Helfern konform geht. Es ging zunächst drunter und drüber. Shuttlebusse fuhren unzuverlässig und Unterkünfte waren unklar, allerdings ließen sich sowohl die vier FAUlerinnen als auch alle anderen angereisten Athleten davon nicht aus der Ruhe bringen und genossen erst einmal die portugiesische Sonne und das reichhaltige Essen. Gegen Abend war zumindest die Unterkunft und der Transport dorthin sichergestellt, sodass die Ruderinnen nach diesem anstrengenden Reisetag beruhigt ins Bett im bereitgestellten Studentenwohnheim fallen konnten.

Der nächste Tag war als Trainingstag geplant und so machten sich die FAUlerinnen nach dem Frühstück auf den Weg zur Regattastrecke. Da leider die Shuttelbusse immernoch in portugiesischer Manier fuhren – oder auch nicht fuhren – wichen die Mädels auf den Zug aus, was zur Folge hatte, dass die 2km vom Bahnhof zur Ruderstrecke zu Fuß bewältigt werden mussten. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch, denn so ein Spaziergang ist ein gutes Aufwärmprogramm und man lernt ein bisschen was von der Gegend kennen. Zum Glück war das Boot wohlbehalten die 2300km von Deutschland bis Portugal gereist und lag nun schon an der Regattastrecke bereit. Nach einer ersten Trainingseinheit und dem Kennenlernen der Regattabahn stieg die Vorfreude und Anspannung auf den anstehenden Wettkampf. Am Abend stand die Eröffnungsfeier der EUG auf dem Programm. Diese fand im Innenhof der Universität Coimbra statt. Jede Uni bekam ein Schild mit ihrem Namen und eine nach der anderen lief dann feierlich im Innenhof ein. Es folgten Reden von Politikern und Sportbeauftragten und den Abschluss bildete eine Lichtshow.

Der folgende Tag, Montag, war ein Ruhetag, was den Ruderinnen ganz recht kam, um erneut zu versuchen mit der etwas entspannteren und unübersichtlicheren portugiesischen Art der Organisation von Gemeinschaftsverpflegung und Transport zurecht zu kommen.

Am Dienstag stand das Bahnverteilungsrennen auf dem Programm. Wer hier die vordersten Plätze erreicht, der sichert sich eine gute Startbahn für das Finale. Voller Enthusiasmus stiegen die FAUlerinnen ins Rennen gegen die Schweiz, die Niederlande und drei Unis aus Großbritannien ein und versuchten sich durch einen aggressiven Rennangang gleich gut im Feld zu positionieren. Dies gelang sehr gut auf den ersten 500m. Auf den folgenden 1000m schoben sich einige Boote der anderen Unis nach vorne, aber mit einem erstklassigen Endspurt konnte die FAU auf den letzten 500m noch Platz zwei erkämpfen. Ein guter Einstieg in die Wettkämpfe auf der EUG.

Mittwoch war Finaltag. Einige Teammitglieder machte die Aufregung vor dem wichtigsten Rennen der Rudersaison auf internationale Bühne stark zu schaffen, während andere Teammitglieder noch mit dem Trimmen der Boote und der eigenständigen Organisation von Verpflegung beschäftigt waren.

Am Nachmittag war es endlich Zeit für das Showdown. Die Renntaktik wurde modifiziert und so sollte nun auf den mittleren 1000m der Strecke mit mehr Kraft gerudert werden, damit auf den letzten 500m nicht noch andere Boote überholte werden müssten. Genau so wurde es von den FAUlerinnen auch umgesetzt. Gleich auf den ersten 300m setzten sie sich an die Spitze des Feldes und verteidigten die Führung souverän über die nächsten 1200m. Dann brachen die finalen 500m an und die Reading University aus Großbritannien begann einen unvorhergesehenen, überragenden Endspurt, mit dem sie ihr Boot langsam aber stetig nach vorne schob. Es war zwar ärgerlich die Führung abzugeben, aber unsere Mädels hatten alle Kraft in den ersten Streckenteil gelegt und fuhren so auf Rang zwei vor der Cambridge University ins Ziel. Es folgten die Uni Zürich, die Delft Universität der Niederlande und die University London.

Trotz kleinem Wehmutstropfen waren die FAUlerinnen bei der Siegerehrung über die auf dieser großen Regatta erruderte Silbermedaille sehr zufrieden und freuten sich sichtlich über dieses tolle Ergebnis. Gemeinsam mit den anderen ebenfalls sehr erfolgreichen ADH-Ruderern machten sie die Boote wieder reisefertig. Abends ging es ans eigene Kofferpacken und am Donnerstagmorgen wurde mit vielen schönen Eindrücken im Kopf die Rückreise angetreten.

Besonderer Dank gilt dem Förderverein für Hochschulsport der FAU ohne diesen die Teilnahme an der EUG für den Frauendoppelvierer nicht möglich gewesen wäre.

 

?: Hotop, Bugert

Öffnungszeiten Fitnessstudio

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Das Fitnessstudio hat Mo, Di, Mi und Fr. von 10-18:00 Uhr geöffnet. Am Donnerstag von 11-18 Uhr.

Uniliga 2018 – Brate Juniors holen Double

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+++ Brate Juniors holen Double +++ Spannender Finaltag endet mit historischem Erfolg +++

Die Saison in der FAU Uniliga Sommersemester 2018 ist beendet und zum ersten Mal in der Geschichte konnte sich ein Team das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg holen.

In einem hochklassigen und spannenden Finale behielten die Brate Juniors bei hochsommerlichen Temperaturen gegen die Futsaler einen kühlen Kopf und gewannen in einem dramatischen Neunmeterschießen mit 5:4. Zuvor hatten sich die Brate Juniors bereits den Pokal mit einem nicht minder spannenden 1:0 Erfolg gegen UHSGK gesichert. Damit sind die Brates das erste Team in der Uniliga Geschichte, welches sich das Double sichern konnte.
Auch in der Lucky Looser Runde gab es im Finale um die goldene Ananas ein dramatisches Spiel. Dort setzten sich die Atletico Billbabo’s mit 4:2 gegen Eintracht Prügel durch.

Die Liga-Leitung bedankt sich bei allen Teams für die tolle Saison und freut sich bereits auf technisch hochwertigen Hallenfußball in der Uniliga Wintersemester 2018/19.

Adh-trophy Segeln 2018 – trotz guten Beginns verpassen die Segler der FAU die vorderen Ränge

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Hamburg– Auch bei der 6. Auflage der adh-trophy Segeln waren wieder zwei Teams der FAU Erlangen-Nürnberg am Start. Dieses Jahr fand der Regattawettkampf, dessen Popularität in den letzten Jahren gestiegen ist, auf der Außenalster in Hamburg statt. Vertreten waren Teams der Universitäten aus Aachen, Berlin, Emden, Erlangen-Nürnberg, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel und München. Die beiden Teams der FAU stellten Kathinka Brehm und Friedemann Laue einerseits sowie Willi Huber und Jakob Schindler andererseits.

Die Veranstaltung begann am Freitag, dem 20.07.2018, mit einem Einsegeln, bei dem sich die Teams trotz des wenigen Windes etwas an die Alezan-Jollen der Uni Hamburg gewöhnen konnten. Anschließend nutzten die Teams die Gelegenheit sich bei einem gemütlichen Beisammensein im Biergarten und der Erkundung des Hamburger Nachtlebens untereinander kennen zu lernen.

Am Samstag wurden die insgesamt 18 Teams für die ersten vier Wettfahrten auf zwei Fleets aufgeteilt, wobei die Teams der FAU in dieselbe Fleet gelost wurden. An diesem Tag kristallisierte sich ein vorläufiges Gesamt-Klassement heraus, deren erste Hälfte am Sonntag in der „Gold-Fleet“ die Plätze 1-9 und die zweite Hälfte in der „Silver-Fleet“ die restlichen Plätze ausfahren durften. Da nach wie vor sehr wenig Wind herrschte, der aber die Boote zumindest bewegte, mussten die Segler beweisen, auch unter diesen Bedingungen in der Lage zu sein Boden auf andere gut zu machen.

Das Team Huber/Schindler meisterte diese Herausforderung sehr gut und holte sich mit zwei ersten und zwei dritten Plätzen die vorläufige Gesamtführung, wenn auch nur mit einem Punkt Abstand auf ihre vier Verfolger. Ihren letzten Durchlauf gewannen sie mit einer Außenseiterstrategie sogar mit weitem Abstand vor dem zweiten Boot. Das Team Brehm/Laue platzierte sich mit den Plätzen 4, 6 und 6 zunächst im Mittelfeld, steckte aber im letzten Lauf unglücklicherweise in einem Flautenloch fest und brach diese Wettfahrt als Letzte ab. Mit dem vorläufigen Platz 13 reichte es für sie daher nur für die Silver-Fleet.

Am Sonntag wurden die Boote neu zugelost und beide FAU-Teams bekamen das Boot Nummer 7. Ob die sich als Glücks- oder Pechszahl erweisen würde, sollte sich noch herausstellen… Glück war zunächst insoweit vorhanden, als dass der Wind entgegen einiger Wetterprognosen immer mehr auffrischte und bis auf kurze Flauten die Boote recht zügig in Bewegung setzte. Daher konnten am Sonntag drei Wettfahrten pro Fleet gefahren werden. Doch keines der FAU-Teams konnte ihre Leistung vom Vortag abrufen, sodass beide in der Rangliste nur zurückfielen.

Das Team Brehm/Laue erreichte unter neun Booten nur die Plätze 7, 6 und 8 und landete damit insgesamt auf Platz 15. Das Team Huber/Schindler fiel sogar um sechs Plätze zurück und platzierte sich am Ende nur – als wäre die Bootsnummer das Vorzeichen gewesen – auf Rang 7. Landeten die beiden Herren in den ersten Läufen auch nur auf den Plätzen 6 und 8, besiegelte eine Disqualifikation in der dritten Wettfahrt ihren Absturz im Klassement endgültig. In dieser Wettfahrt erwies sich die Zahl 7 in besonderem Maße als Fluch: Nicht nur zwei Strafen wegen Vorfahrtsverstößen mussten sie verbüßen, sondern es riss ihnen auch noch die Schwerthalterung ab.

Alles in allem war das Wochenende für die Segler der FAU sehr spannend und trotzdem auch erholsam. Die Plätze 1-3 gingen verdient an Teams der Uni Hamburg, der TU Berlin und der Hochschule Emden. Auch wenn für die Erlanger Teams die Plätze 7 und 15 von 18 nicht ganz so erfreulich ausfallen wie im Vorjahr (damals Plätze 2 und 6 von 22), haben sie mit viel Spaß und Ehrgeiz ihre Universität vertreten. Die Organisation der Veranstaltung durch die Universität Hamburg war durchweg hervorragend und lädt ein auch im Jahr 2019 in Hannover wieder dabei zu sein.
Bericht: Willi HuberDie Segler der FAU entspannt auf dem Segelsteg: Willi Huber, Kathinka Brehm, Friedemann Laue, Jakob Schindler (v. links).


FAU-Triathleten und -Triathletinnen dominieren bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften

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Die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Triathlon wurden in diesem Jahr im Rahmen des Essener Triathlons ausgetragen.

Als Repräsentanten der FAU mit am Start: Larissa Rexin, Anna Schmidt, Gabriel Bauernfeind und Peter Kösters.

Um 7:00 Uhr am Sonntagmorgen wurden die Räder eingecheckt und um 8:30 erfolgte der Startschuss zum Einzelrennen über die Sprintdistanz. Larissa Rexin verließ dabei als Führende der weiblichen Konkurrenz nach 500m Schwimmen das Wasser des Baldeneysee und konnte ihre Spitzenposition auf dem Rad noch etwas ausbauen.  Auch die anderen drei FAU-Sportler/ -innen fanden sich nach dem Schwimmen im vorderen Teil des Feldes wieder und kämpften sich auf dem 18km langen Radabschnitt ebenso weiter nach vorne. Der abschließende 5km Lauf brachte dann die Entscheidung. Mit der schnellsten Laufzeit bei den Damen holte Anna Schmidt den Tagessieg in der Einzelwertung der Frauen nach Erlangen! Auf Platz 2 direkt gefolgt von ihrer Teamkollegin Larissa Rexin! Somit sicherten die beiden Triathletinnen den Doppelsieg  für die FAU vor Tabea Fricke (Uni Hannover). Auch Gabriel Bauernfeind und Peter Kösters konnten sich im über 70 Mann großen, stark besetzten  Männerfeld gut behaupten und kamen im vorderen Drittel auf den Plätzen 22 und 28 ins Ziel. Hier ging der Sieg an Renning Elischer für die HU Berlin.

Doch an diesem Tag hieß es für das Team aus Erlangen: nach dem Rennen ist vor dem Rennen…

Die Vier hatten sich dazu entschlossen, am selben Tag im neu eingeführten Mixed-Team-Format als Staffel an den Start zu gehen. Das bedeutet nach einer kurzen Regenerationsphase ging es am Mittag mit einem Supersprint weiter! Dabei muss jeder Athlet 300m schwimmen, 5km Rad fahren und 2,5km laufen. Als erste absolvierte Larissa Rexin für die FAU diesen Hochgeschwindigkeits-Triathlon und wechselte als Führende auf den kurzfristig eingesprungenen Peter Kösters, der sich auf Grund eines verletzungsbedingten Ausfalls eines anderen Triathleten der FAU bereit erklärt hatte, das Team tatkräftig zu unterstützen. Er wurde seiner Jokerrolle gerecht und übergab an Position 4 liegend auf Anna Schmidt. Euphorisiert von ihrem Sieg am Morgen zog sie an ihren Konkurrentinnen vorbei und brachte das Team wieder an die Spitze. Den Abschluss dieses spannenden Rennens machte Gabriel Bauernfeind, der nach einer sehr guten Radleistung sich nur dem Sportler aus Aachen auf der Laufstrecke geschlagen geben musste und Platz 2 für das Team sicherte! Platz 3 ging nach Kiel.

Damit hatten die FAU-Studenten und -Studentinnen an diesem Tag allen Grund zu feiern und konnten sichtlich zufrieden die Heimreise antreten.

Text: Anna Schmidt

Vorschau Wintersemesterprogramm 18/19 ist online

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Die Vorschau auf das kommende Wintersemesterprogramm ist ab sofort online.

Hier findet ihr die Kurse für Erlangen und Nürnberg.

Die Vorschau ist vorläufig und es kann jederzeit noch zu Änderungen im Kursprogramm kommen.

 

Judoka erkämpfen drei Bronzemedaillen bei der DHM

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Am Wochenende fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Aachen statt. Dominik Röder (TH Nürnberg), Ina Bauernfeind und Sarah Grünewald (beide FAU) bewiesen ihre Klasse in der nationalen Konkurrenz und sicherten sich 3. Plätze. Janina Böhmer, Dominic Neumayer und Sonja Bauer (alle FAU) schafften es nicht in die Platzierung. Die Mannschaft der Damen kam nach zwei Siegen und zwei Niederlagen auf Rang 7.

In der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm startete Dominik Röder. Im ersten Kampf setzte er seinen Gegner mit beständigen Angriffen unter Druck und gewann mit einem schönen Uchi-Mata und einer Abtauch-Technik. Auch im zweiten Kampf ließ er nichts anbrennen und sicherte sich mit einem Sieg den Einzug ins Halbfinale. Dort kam er nicht nah genug an seinen Kontrahenten heran, um seine Techniken durchzubringen. Eine Minute vor Schluss fiel er und geriet in Rückstand. Sein Gegner verteidigte clever und ließ Röder nicht mehr an sich heran. Damit wurde er ins kleine Finale verwiesen, wo erneut der Kämpfer aus seiner Auftaktbegegnung wartete. Röder ging konzentriert in den Kampf, setzte seinen Griff und warf einen sehenswerten Uchi-Mata. Damit durfte er sich über Bronze freuen.

Ina Bauernfeind stand zum Auftakt im Schwergewicht die Lokalmatadorin Rahel Krause gegenüber. Sie gab alles, doch Krause machte einen taktisch cleveren Kampf und schickte sie mit drei Bestrafungen von der Matte. Im Anschluss zeigte sie wieder ihre Stärke und fuhr zwei vorzeitige Siege ein. Zuletzt stand ihr noch eine schwere Aufgabe bevor. Motiviert durch die vorherige Niederlage setzte sich Bauernfeind anfangs im Griff durch und machte Druck durch Angriffe, doch dann ließ sie nach und fiel kurz vor Schluss. Den 3. Platz hatte sie dennoch in der Tasche.

Sarah Grünewald (-63 kg) erwischte ihre Gegnerin im Auftaktkampf mit einer sauberen Außensichel. Anschließend hatte sie Mühe mit der schnelleren Kämpferin mitzuhalten, ging dann aber einmal konsequent im Boden nach und hielt 20 Sekunden bis zum vollen Punkt. Nun stand das Poolfinale an, wo sie ihre Gegnerin nach einer Minute mit drei Bestrafungen von der Matte schickte. Nun ging es im Halbfinale mit Pauline Wulf gegen eine alte Bekannte, gegen die sie in letzter Zeit nicht ankam. Zunächst hielt sie im Griff gut mit, doch Wulf nutzte ihren Außensichel-Angriff, drehte sich selbst ein und warf. Ihr blieb das kleine Finale, das sie mit einem Würger für sich entschied und ihr die Bronzemedaille sicherte.

Janina Böhmer setzte sich in der gleichen Gewichtsklasse im ersten Kampf durch: Ein Konter und ein Haltegriff brachten sie in den nächsten Kampf. Dort fing sie energisch an, ließ sich dann aber in die falsche Auslage stellen. Damit hatte ihre Kontrahentin Platz und konnte sie zwei Mal werfen. Weil diese anschließend eine Niederlage einstecken musste, durfte Böhmer nicht mehr in der Trostrunde weitermachen.

Sonja Bauer machte in der 52-Kilo-Kategorie einen starken ersten Kampf. Engagiert setzte sie ihren Griff, bewegte ihre Gegnerin und wurde belohnt. Vorzeitig beendete sie den Kampf. Doch die nächsten beiden Kämpferinnen waren dann zu stark für Bauer, die sich nun zwei Mal schnell geschlagen geben musste.

Dominic Neumayer hatte es gleich im ersten Kampf mit dem Nationalkaderathleten Lukas Vennekold zu tun. Neumayer machte es ihm im Stand schwer, ihn zu werfen. Doch der starke Bodenkämpfer drehte ihn auf den Rücken und hielt ihn bis zum vollen Punkt. Weil dieser es nicht ins Halbfinale schaffte, durfte auch Neumayer nicht weiterkämpfen.

Dieses Jahr stellten die Erlanger nur eine Frauen-Mannschaft. Im ersten Kampf gegen Karlsruhe wurde es sehr knapp, doch Maria Nutz, die extra für die Mannschaft angereist war, machte den entscheidenden Punkt zum 3:2. Dann ging es gegen den späteren Turniersieger, die Uni Leipzig. Bauernfeind holte den Ehrenpunkt, ansonsten erwiesen sich die Sachsen als die überlegene Mannschaft. 1:4 musste sich die WG Erlangen-Nürnberg geschlagen geben. In der Trostrunde stand ihnen Aachen II gegenüber. Hier holten Böhmer, Bauernfeind und Bauer die Punkte zum 3:2-Endstand. Im Trostrundenfinale gegen Aachen I wurde nur die Gewichtsklasse bis 63 ausgekämpft. Der Kampf blieb lange ausgeglichen, Böhmer wie ihre Gegnerin griffen an, doch dann kam eine Technik der Aachenerin durch und der Punkt ging an die Lokalmatadoren. So endete die Begegnung 2:3 und Erlangen musste sich mit dem 7. Platz begnügen.

Text: Sarah Grünewald

Abbildung oben links: Dominic Neumayer (-81kg), Janina Böhmer (-63kg), Maria Nutz (-70kg), Ina Bauernfeind (+78kg); unten links: Dominik Röder (-60kg), Sonja Bauer (-52kg), Sarah Grünewald (-63kg); Bild: Ute Röder

USV Jena AH – Kicker FAU Erlangen 3:3 (1:2)

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Sonntag 21. Oktober 2018

Bei mal wieder perfekten äußeren Bedingungen fand der diesjährige Traditionskick gegen die Auswahl der FAU-Kicker statt. Die Gäste waren mit 10 Mann angereist – und deutlich früher bereits am und dann auch zum Warmlaufen auf dem Platz als die meisten USV-Mitspieler. Eine eher peinliche Nummer, nachdem sich Veit wieder extrem ins Zeug gelegt hatte, alles rund ums Spiel perfekt zu organisieren – inklusive Sonne und optimalen grünen Untergrund!

Da sich letztlich 15 Heimkicker auf dem Gelände einfanden, konnten die Erlanger durch zwei Spieler von unserer Seite verstärkt werden. War schon deswegen dringend notwendig, da Manfred Lambrecht, der zum letzten Mal ein Großfeldspiel leitete, den beiden Mannschaften 2×45 min abverlangte. Nach einer Anfangsphase mit verteilten Spielanteilen erhielten die Erlanger in der 17. Minute durch schlechtes Stellungsspiel in der USV-Hintermannschaft die Gelegenheit zum Lauf aufs Tor, und André Börner, Nr. 10, ließ sich diese Chance nicht entgehen. Der USV ließ sich von dem Rückstand aber nicht lange beeindrucken, kam in der 25. Minute zum verdienten Ausgleich durch Matheus, der mit dem Treffer seine sehr engagierte Leistung im Mittelfeld krönen konnte. Dieser hielt jedoch nicht lange, wieder war es André Börner, der zwei Minuten später die Erlanger wieder in Führung brachte. Dabei sah diesmal Ralph, dem vielleicht doch noch sein 38. (!!!!!) Kernberglauf etwas in den Knochen steckte, nicht unbedingt souverän aus, ließ sich den Ball als letzter Mann abjagen. Ist halt nicht seine Position….

Die zweite Halbzeit begann einigermaßen ausgeglichen, durch eine Umstellung im Mittelfeld kam aber Henrik vorne etwas besser zur Geltung, erzielte prompt in der 50. Minute das 2:2. Der USV hatte nun mehr vom Spiel, ohne zwingende Chancen in größerer Zahl zu kreieren. Kam dennoch durch einen beherzten Abschluss in der 67. Minute durch Mario zum 3:2. Aber auch diese Führung hielt nicht lange, denn André Börner hatte etwas gegen eine Niederlage – das 3:3 in der 75. Minute. Und sich damit ein Stück weit in die „Geschichtsbücher“ dieses freundschaftlichen Duells geschossen! Meines Wissens war das aber auch schon einmal unserem eigentlich Stammkeeper. Christian Weber IN Erlangen gelungen….

In den verbleibenden 15 Minuten hatten beide Teams noch die eine oder andere Gelegenheit, die beste davon sicher Mario allein vor dem gegnerischen Torwart, es blieb aber beim dem Spiel angemessenen und dem grundsätzlichen freundschaftlichen Charakter der Spiele beider Mannschaften gegeneinander gerechten Unentschieden. So konnte Manfred sein letztes Großfeld-Spiel nach 90 Minuten souveräner Leitung entspannt abpfeifen und seinen redlich verdienten Jenaer Bierpokal mit nach Hause nehmen. Entsprechend ungetrübt und angenehm dann auch die dritte Halbzeit bei Bier, Bratwurst und Brätel – ein sehr gelungener

Saisonabschluss, super organisiert von Veit!

Foto: Alfred Hansel (USV Jena)

 

FAU Handballer verteidigen den Bayerischen Meistertitel

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Mit drei Erfolgen bei der BHM in Neubiberg am 7.11.18 verteidigen die Handballer der FAU ihren Meistertitel.

21:9 FAU – Uni Passau
23:13 FAU- Uni Regensburg
33:16 FAU – Uni Bundeswehr München

Foto: Marwin Wunder

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